KS7: Reinhard Schäfers

Geboren 1943 in Berlin,
Schulausbildung in Sontra, Abitur 1965 in Rotenburg/Fulda.
1965-1969 Studium an der Justus-Liebig Universität Gießen.
Abt f. Erziehungswissenschaften, Hauptfach Kunsterziehung bei Prof. Kurt Staguhn
1969 – 2005 Realschullehrer an der Brüder Grimm-Schule Eschwege.
Seit 1997 Dozent an der Volkshochschule Eschwege für Mal- und Zeichenkurse.
Seit 2007 Vorstandsmitglied im Kunstverein Eschwege e.V.
Seit 2011 Mitglied in der Künstlergruppe „Club Rouge“.

Meine Stärke liegt in der Vielseitigkeit.

KS7: Sonja Mehner

Mit ihren zwei Werken „Die Frau mit dem Perlenohrgehänge“ und „Simonetta Vespucci“ präsentiert sich die Göttinger Selbstportrait-Künstlerin Sonja Mehner beim „Kunst Schimmer 7“ vom 3.-7. April 2019 in Ulm. Besonderheit in ihrer Arbeit ist, dass sich Sonja Mehner (1978 in Göttingen geboren) als ihr eigenes Modell in Szene setzt. Ausgebildet beim Lette-Verein für Fotodesign in Berlin, folgten Stationen in Paris, Hamburg und Mallorca. Zu ihrer Fotoserie „Starke Frauen im Wandel der Zeit“ wurde sie inspiriert,

KS7: Reinhard FRITZ

„dream, dance and fly“ – Malerei auf Leinwand und Papier

Leuchtende, aquarellartige Lasurfarben auf weißen Grund sind zu sehen, von denen viele Farbtöne durch geplante Überlagerungen dünn aufgetragener Farbschichten entstehen. Die Farbe und ihre Veränderung im Licht erzeugt vielfältige Empfindungen und Stimmungen. Die gleichermaßen geplante wie spontane Malweise der Bilder ist eine Farb-Licht- und Farb-Klang-Malerei mit spielerisch eingefügten, hieroglyphischen Elementen, die als zeichenhafte Verweise auf die gegenständliche Welt gesehen werden können.

KS7: Ingrid Neuhold

Ingrid Neuhold wurde in Wien Österreich geboren und besuchte dort die höheren Schulen. Ihr Studium absolvierte sie an der Akademie der Bildenden Künste und der Universität Wien. An der Akademie bei Professor Matejka-Felden und Professor Boeckl hatte sie auch Kontakt mit der Gruppe der Wiener Schule der Phantastischen Realisten.

Nach dem Studium Unterricht an Gymnasien in Wien und später auch, durch familienbedingte Übersiedlungen, in Deutschland, den USA und Brasilien.

KS7: Bernhard Ost

Mit 6 Jahren wurden bereits die ersten künstlerischen Weichen gestellt. Die Tochter eines der alten Düsseldorfer Meister (Christian Sell) förderte und lenkte die ersten Mal- und Zeichenversuche. Der Name „ Sell“ steht für eine alte Düsseldorfer Malerdynastie. Auf dem Gymnasium hatte B.Ost Kunstunterricht bei dem später international bekannten Prof. Heinz Mack. Seine Kunst zeichnet sich vor allem aus durch einen großen Erfahrungsschatz an experimenteller Malerei.

Auf vielen nationalen und internationalen Ausstellungen waren seine Kunstwerke zu sehen,

KS7: Silke Steinert

In der Kunst faszinieren mich die vielen unterschiedlichen Maltechniken und die interessanten Künstler, die dahinter stehen. Ich würde meinen Malstil als expressiv und experimentierfreudig bezeichnen. Es macht mir große Freude mit außergewöhnlichen Materialien, wie Sumpfkalk, Gipshaftputz, Marmormehl, Gesteinsmehlen, Pigmenten, Beizen, Bitumen usw. zu arbeiten. Diese Materialien folgen ihren eigenen Gesetzen und lassen sich nur bedingt von mir beeinflussen. Dieses übt eine große Faszination auf mich aus und diese möchte ich dem Betrachter meiner Bilder weitergeben.

KS7: Massimo Danielis

Massimo Danielis ist ein Suchender. Er probiert, beschreitet Umwege, und begreift dabei ganz bewusst Versuch, Irrtum und Korrektur als produktiven Erkenntnisprozess. Diese Haltung prägt seine Arbeitsweise wie auch seinen Lebensweg.

Neben der Malerei in Öl beschäftigt sich Danielis im Selbstverständnis eines Peintre-Graveur mit den druckgraphischen Verfahren der Radierung und der Lithographie. Er lebt und arbeitet heute in Pfaffenhofen sowie in der italienischen Provinz Udine. In seinen Arbeiten tastet er Strukturen und Formen ab,

KS7: Silvia Withöft-Foremny (SWF) SWF-Skulpturen

Für die Bildhauerin und Meistergestalterin SWF hat die Haptik einen hohen Stellenwert: „Mein Stein soll nicht nur gesehen, sondern auch gefühlt und erfasst werden.“ Das Ergebnis ihrer direkten Steinbearbeitung sind sehr unterschiedliche Skulpturen, die sowohl freie/abstrakte als auch figürliche Formen aufweisen. Alle ihre Objekte sind handgeschlagene, signierte Unikate.

SWF meint: „Aufgrund meiner langjährigen Berufstätigkeit als Ingenieurin und meines autodidaktischen Werdegangs zur Bildhauerin habe ich sicherlich eine andere Herangehensweise an und Sichtweise auf die Kunst als „gelernte“ Künstler.

KS7: Manuela Lutz

Die Künstlerin Manuela Lutz lebt und arbeitet in Fellbach. Über ihre Ausbildung in Repro-Retusche, Lithografie und Werbegrafik kam sie vom gegenständlichen Malen und Zeichnen sowie grafischen Entwürfen zur freien Malerei. Weiterbildungen erfolgten an den Freien Kunstakademien Esslingen, Gerlingen, Augsburg, insbesondere in Akt und figuraler Malerei.

Fasziniert vom menschlichen Körper steht dieser im Fokus ihrer Werke. Durch Auflösen des Aktes in Farbflächen und Linien bringt sie Zeichnung und Malerei in spannender Ausdrucksweise zusammen.