KS7: Thomas Mutschler

Thomas Mutschler ist 1962 in Meßkirch geboren. Er wohnt und arbeitet seit 1990 im Raum Baden-Baden. Der gelernte Steinmetz- und Steinbildhauermeister bleibt in seinen bildhauerischen Arbeiten konsequent dem Naturstein treu. Für seine neuesten Arbeiten hat er einen Kalktuff der Schwäbischen Alb gewählt.

Diese Steinblöcke stammen aus Gemäuern alter, abgetragener Bauernhäuser. Die Poren in diesem eigenwilligen Material sind an manchen Stellen mehrere Zentimeter groß. Harte Steinschichten sind mit sandigen „Nestern“ durchsetzt.

KS7: Vitali Savronov

geb. 1966 in Omsk, Russland. Nach seinem Studienabschluss der Kunstpädagogik und Designstudium kam er nach Deutschland und setzte seine Ausbildung an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart fort.

Safronov schafft den Spagat zwischen abbildhafter Darstellung und filigraner, fast zerbrechlicher Ausführung – er hat somit seine eigene ansprechende Formensprache gefunden. Seine Bronzeskulpturen wirken sowohl

künstlerisch und dynamisch als auch in sich verharrend – grazile Momentaufnahmen aus überdauerndem Metall.

KS7: Ralf Augustin

Ralf Augustin, geboren 1957.

Viele Jahre beschäftigte ich mich mit fotorealistischer Darstellung in Airbrushtechnik. Seit 2000 intensives Arbeiten mit Holz. In meine“ WITZIGEN PFUNDSKERLE AUS BUTENDORF „fließt das Airbrushen noch heute mit ein.

Alle Skulpturen sind aus dem vollen Stamm gekloppt, jede ist ein Unikat.

ralf-augustin@t-online.de
augustin-holzschnitzkunst.de

KS7: Astrid Hörr-Mann

Zunächst Bauzeichnerin, weitere Berufsausbildung zur Scheibentöpferin und Keramikbildhauerin. Anschließend eigenes Keramik-Atelier, parallel Akt- und Portraitzeichnen. Weiterentwicklung in kunsttherapeutischen Methoden mündete in Ausbildung zur Heilpraktikerin/Psychotherapie. Durchgehend Acrylmalerei. Ab 2010 auch japanische Tuschekunst Hitsuzendo, Ausgangspunkt für das „ENSO-Projekt“. Seit 2014 zudem Silberschmieden und Metall-Objekte. Werkstatt-Atelier in Niedernhausen. Aktuell: Objekte und Assemblagen.

…alles kreist: von der Tusche zum Metall

Der Kreis, ursprünglichstes Symbol in allen Kulturen, allgemeinste Form der Natur,

KS7: Stahl Sabina / Schwaar Andrea

In Zusammenarbeit mit Andrea Stahl von Stahl by Stahl

chalyARTi Papier & Stahl
von Sabina Schwaar & Andrea Stahl

Wie können sich Stahl und handgeschöpftes Papier zu einem ausgewogenen und interessanten Objekt vereinen, freundschaftlich und gleichwertig? Lässt sich diesem aussergewöhnlichen Materialdialog Leben einhauchen?

Inspiriert von diesen Fragen liessen wir unserer Kreativität und Fantasie Flügel wachsen. Der geformte Stahl wird zum Träger,

KS7: Trees Simons

Ich stelle Figuren in Bronze her, “die Frau” steht immer im Mittelpunkt.

Die Frau als Formgeberin, schön in ihrer Einfachheit, in ihrer Eleganz und mit einem Hauch künstlerischer Abstraktion. Alle diese Elemente spiegeln sich in meinen Werken wieder und werden bewusst verstärkt durch Einsatz subtiler Elemente, mal grob, mal fein, mal sich bewegend, mal “still”.

Meine Skulpturen werden aus Wachs hergestellt und anschliessend, „cire perdue-Methode” ( verlorenes Wachs),

KS7: Paul Wyss

Seit vielen Jahren malt Paul Wyss einmalige Bilder und kreiert ausdrucksstarke Skulpturen aus Bronze. Beide künstlerischen Tätigkeiten sind ihm gleich wichtig. In der Malerei spielt er mit feinen oder auch kraftvollen Farben. Oft setzt er nur spärliche Zeichen in den Bildraum wie Figurenfragmente, Bäume oder Pflanzen, wobei das Spiel mit dem Licht, mit der Leuchtkraft der Farben wesentlich ist. Für das Aquarellieren hat er eine besondere Begabung. In der letzten Zeit sind zudem interessante Figuren aus Bronze zum Thema Tanz entstanden,

KS7: Barbara Hänsel

Während meiner beruflichen Tätigkeit als Schauwerbegestalterin (1970-2005), habe ich entdeckt, dass mir insbesondere das bildnerisches Gestalten sehr liegt. Nach jahrelangem Experimentieren mit unterschiedlichen Materialien, entdeckte ich schließlich eine Modelliermasse auf Holzbasis, die meinen Vorstellungen komplett entsprach.

Zunächst sah ich meine künstlerische Arbeit als Hobby, aber mit der Zeit wurde die Nachfrage nach meinen Skulpturen, die ich „Dick-Madame“ taufte, so groß, dass ich ein Kunstgewebe anmeldete. „Dick-Madame“

KS7: Peter Mayr

Kunst, was ist so etwas oder was kann das sein? Manhattan von oben? Flugzeugaufnahmen aus der Höhe über Mustern von Grundstücken, Fliegerphotographie von Archäologien, an denen Däniken Spass hätte? Textile, zusammengefaltet wie das Betttuch Christi in Turin? Vernebelte Ingenieurzeichnungen mit Zahnräderspass, aber über fetischhafter Haut konstruiert statt auf keimfreien Bildschirmen?

Sicherlich hat all die Petrmayr-Kunst mit Planungen von Labyrinthen zu tun: wo ja „Labyrinth“ die Berechenbarkeit und die sich der Berechenbarkeit entziehende Unberechenbarkeit unserer Heutewelt zum Bildgedanken hat.