Diese Bilder zeigen Jazzmusiker, allerdings keine Porträts. Ursprünglich am Computer entstanden und auch digital ausgedruckt, wurden die Motive nachträglich in eine zeichnerische Form umgesetzt.
„music in action“, d.h. die ganz unterschiedliche Bewegung der einzelnen Musiker am jeweiligen Instrument ist das Thema. Absicht ist: Bewegung „fühlbar“ zu machen.

liebl.hans@t-online.de

Als Autodidaktin arbeite ich aus dem Bewusstsein heraus, niemanden verpflichtet zu sein. Ich muss keine „individuelle Handschrift“ anstreben und nicht in eine bestimmte Richtung malen. Eine strenge „Richterin“ über meine Bilder bin nur ich selbst. Dieser große Freiraum schafft mir viel Platz für immer neue Bildideen.

Ich liebe bei der Malerei die Vielfalt und beschäftige mich immer wieder mit völlig unterschiedlichen Themen und Techniken. Sehr oft arbeite ich auch an vielen verschiedenen Techniken und Bildern gleichzeitig.

In meinen Gemälden zeige ich vorwiegend Gemälde zum Thema Universum, aber auch der Mensch und die Natur spielen eine große Rolle in meinen Gemälden. Bevorzugt arbeite ich mit Ölfarben auf Leinwand. Dabei verwende ich bei einigen Gemälden Effektpulver, welches eine besondere Ausstrahlung verleiht, so dass der Eindruck des Eigenlebens entsteht. Dies ist vor allem bei den Universums-Gemälden der Fall,
da dies den Eindruck des nächtlichen Sternenhimmels auf eindrucksvolle Weise zum Ausdruck bringt.

Strukturen im Gestein, Felsformationen, altes Mauerwerk, interessante Steinmaserungen …. mit ihrer natürlich entstandenen Patina haben diese Oberflächen ihren eigenen, individuellen Charakter und inspirieren mich immer wieder aufs Neue. Um ihre Schönheit und Einzigartigkeit auf die Leinwand zu bringen, arbeite ich mit vielen Schichten Farbauftrag, mit ständigem Abtrag, übermale neu, lasse Eisenpulver oxidieren, lasiere …. so entstehen Bilder von Tiefe und Lebendigkeit.

Meine Arbeiten sind reduziert, mit dem Fokus auf die Struktur.

Die 1979 in Lichtenfels geborene Werbefotografin Garnet Köning beschäftigt sich in ihren freien Arbeiten mit aktuellen Themen, wie Ernährung, Müll oder Mutterschaft. Klares Ziel der Arbeiten ist es, den Betrachter zum Nachdenken, Diskutieren und anders-Handeln anzuregen. Ihre eher ungewöhnlichen Fotografien beinhalten eine starke Symbolsprache, die einlädt, eigene Gedanken und Phantasien spielen zu lassen. Eier mit würfelförmigem Eigelb, Bananen im Reagenzglas oder auf Tellern angerichtetes Plastik zeigen, wie weit sich selbst unsere Art der Ernährung von einer natürlichen Lebensweise entfernt hat.

Der Künstler und Lyriker Jürgen Weing lebt in Kißlegg im Allgäu. Studium in Stuttgart. Seit 1989 Veröffentlichungen, Lesungen, Ausstellungen und NameArt. Typisch für seine zeichnerischen Arbeiten ist die Reduktion, typisch für seine literarischen Arbeiten das Spiel mit Klängen und Sprachgrenzen.
Mitglied der Meersburger Autorenrunde. Mehrmaliger Teilnehmer des interdisziplinären Künstleraustauschs Salem2Salem, Salem Bodenseekreis und Salem, New York.

juergen.weing@t-online.de
juergenweing.de

Christa Schmid-Ehrlinger, Bildtechnik bei Prof. Hans Schlegel (Stuttgart), Weiterbildung bei Prof. Martin Schmid (Tübingen) und Prof. Rolf Thiele (Hochschule für Künste/ Bremen), Mitglied VBKW (BBK), Ausstellungen im In- und Ausland. Die Abbildungen zeigen meine Arbeitsweise: erforschend, suchend auf dem Weg vom Werk zum „Kunst“werk. Nach den spurenhaften und skripturalen Faden – und Häkelzeichnungen, die die Linie untersuchen,  folgen Drahtobjekte, welche die Linie skulptural aufgreifen und in den Raum führen.

Es drängt mich zu schreiben. Ist das nicht ein fantastisches Satzgebilde? Klingt intellektuell verschroben und dabei doch genug hipsterig um der Zielgruppe das Gefühl zu geben Teil etwas Erhabenem zu sein. Dativ, oder? Auch gut, des Effektes wegen inkl. weggelassener Präposition. Versteht mich eigentlich noch einer? Ich verstehe mich selbst oft genug nicht und dann kommt eben mein Anfangssatz ins Spiel. Genau dann drängt es und dann sortiere ich den Haufen und finde was und bin hinterher recht erstaunt über das Gefundene. 

Filiberto Montesinos Castañón stammt aus Chiapas, dem südlichsten Bundesstaat Mexikos. Schon früh wandte er sich der Kunst zu, absolvierte aber zunächst ein betriebswirtschaftliches Studium an der Universität in Tuxtla Gutiérrez. Nach Anschluss dieses Studiums nahm er ein Kunststudium an der Chiapas State University of Sciences and Art sowie an der Free State University of Puebla auf und zeigte seine Werke in einer ersten Einzelausstellung im Jahr 1993.

In seinem künstlerischen Schaffen hat sich Filiberto die Gestaltung ausdrucksstarker Bilder voll Körper und Seele zum Ziel gesetzt.

Farben fließen ineinander, Kontraste werden entwickelt, Farbfelder entstehen, Inspirationen werden in den Bildern umgesetzt und lassen eine Tiefe entstehen, so dass in der aktuellen Werkreihe „Farbräume“ sichtbar werden.

Großformatige Werke faszinieren mich und regen mich an, dieses Format zu „bearbeiten“. Das Eintauchen in einen intuitiven Malprozess bestimmt mein kreatives Arbeiten. Hierbei lasse ich mich meist von Farben und den sich entwickelnden Ideen leiten, lasse die Kraft der Farben auf mich wirken und erarbeite so in einer intensiven Auseinandersetzung mit den Farben und mit vielen Farbschichten Bildkompositionen,