Christa Schmid-Ehrlinger, Bildtechnik bei Prof. Hans Schlegel (Stuttgart), Weiterbildung bei Prof. Martin Schmid (Tübingen) und Prof. Rolf Thiele (Hochschule für Künste/ Bremen), Mitglied VBKW (BBK), Ausstellungen im In- und Ausland. Die Abbildungen zeigen meine Arbeitsweise: erforschend, suchend auf dem Weg vom Werk zum „Kunst“werk. Nach den spurenhaften und skripturalen Faden – und Häkelzeichnungen, die die Linie untersuchen, folgen Drahtobjekte, welche die Linie skulptural aufgreifen und in den Raum führen. Wiederholende Variation im Tun wird zum Abbild verdichteter Zeiterfahrung.
In der aktuellen Malerei stellt sich mir die Frage: Wie transformieren sich meine skripturalen Zeichen in „malerische“ Formen? Das Zeichenhafte dehnt sich aus auf der Bildfläche, läßt große und kleine Formen entstehen. Wo ist der Übergang zur Vorstellung, wie weit kann und muß das Tun mit Hand und Pinsel getrieben werden, damit die Gestalt, das Bild, fertig ist? Meine Zeichen bringen Figurationen hervor, welche Erfahrungen von Raum, Rhythmus und Zeit anregen.
christa.schmid-ehrlinger@t-online.de
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