KS6: Matthias Kretschmer

Die Arbeiten von Matthias Kretschmer wirken ungewöhnlich, und dennoch vertraut. Auf den ersten Blick zeigt eine Anzahl konzentrischer Kreise, reduziert auf ein Minimum an Farben, dominiert durch Metallfarben, Glanz- und Schatteneffekte. Auf den zweiten Blick erkennt der Betrachter die Vielzahl der Elemente, deren geometrisch perfekte Anordnung erst die Kreise entstehen lassen. Es sind alltägliche Gebrauchsgegenstände, Messer, Gabeln und Löffel, die den Weg aus dem ursprünglichen Umfeld auf die Leinwand gefunden haben.

KS6: Manfred Hönig

Ein zentrales Element in meinem Werk ist der stete Prozess von Veränderung, Wandel und Vergänglichkeit. Der Wandel unserer Gesellschaft von der Industriegesellschaft zur postmodernen Kultur findet sich vielfach in den verlassenen Autowracks, Zeichen einer vergangenen Zeit, eines vergangenen Traums von der unbegrenzten Möglichkeit der Technik. Auf der makroskopischen Ebene findet sich die scheinbare Zeitlosigkeit der Natur, formuliert sich die scheinbare Unwandelbarkeit und Beständigkeit der Landschaft in den Bildern der Urlandserie,

KS6: Stephanie Walberer

Gedankenimpulse auf Leinwand. Oder: Intuitionen auf Holz! Immer ist es spektakuläre, freie, abstrakte Kunst! All das entsteht unter den Händen von Stephanie Walberer (SteffStephanie ResinArtist), einer leidenschaftlichen Künstlerin, die für ihre Sache „brennt“ wie keine andere!

Sie nutzt Farbe als ihr individuelles Gestaltungsmittel, entwickelt behutsame Bildeindrücke, ihr „Kerngebiet“ ist dabei inzwischen eine Technik, die sich als Fluid-Malerei etabliert hat. Diese flüssigere Viskosität lässt die verwendeten Farben und Verläufe dominieren,

KS6: Udo von Gelden

Frühzeitig hat sich der in Saalfeld wohnende Autodidakt der bildenden Kunst gewidmet. Bereits als Kind entdeckte Udo von Gelden seine Begeisterung für das Malen und Musik, eine Leidenschaft die ihn nie wieder los lassen sollte.

Seine Bilder spiegeln immer sein inneres Wesen wieder, welches vielseitiger nicht sein kann. Daraus entwickeln sich Bilder mit außergewöhnlicher Aussagekraft, die dennoch Spielraum lassen, für eine ganz individuelle Interpretation des Betrachters. 

KS6: Barbara Schober

Um die Widersprüche unserer Zeit abzubilden, nutzt die Künstlerin Humor & Horror, Groteskes & Burleskes, Fragiles & Monströses. Ihre Quellen sind Kunstgeschichte, Kinofilme, Märchen und historische Zeugnisse. Barbara Schober arbeitet mit Fotografie, Videostills oder Screenshots aus dem Internet. Sie erstellt digitale und analoge Collagen, übermalt oder klebt Elemente auf. Mit alten handwerklichen Maltechniken schafft sie einen Gegenpol zur digitalen Welt.

Nach dem Staatsexamen an der Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart zum Thema „Virtuelles Museum“ war sie an Ausstellungen und Projekten im In- und Ausland beteiligt – u.a.

KS6: Rolf Thuma

Sie sehen auf der Kunst Schimmer Kunstmesse Ulm u.a. einen Ausschnitt aus der Serie „Nichts als Kreise“. „Blaurund“ besteht aus ca. 2.400 Kreisen, zusammengefasst zu 14 gleich großen Kreisen mit 14 verschiedenen Blautönen.“Rotrund“ hat ca. 2.800 Kreise. Diese wurden zu 14 unterschiedlich großen Kreisen angeordnet. Sie können 14 verschiedene Rot erkennen. Beide Bilder haben eine Größe von 100 x 100 cm. Weitere Bilder aus dieser Serie finden Sie auf meiner Webseite.

KS6: Volkmar Wischnewski

Was spricht uns bei der Kunst besonders an? Sind es nicht die Emotionen, die in uns geweckt werden, wenn wir ein Kunstwerk betrachten? Genau das erreicht der Künstler Volkmar Wischnewski dessen Kunst als `Emotionale Realismus-Malerei` beschrieben werden kann.

Inspirationen für seine Werke findet er in erlebten Eindrücken – auch über viele nachhaltig wahrgenommene Reise-Momente – sowie Stimmungen aus dem gesellschaftlichen Umfeld, die er dann situationsbezogen in seinen Werken emotional,

KS6: Yvonne Kamer

Durch ihre Freude an der Natur erlangte die Luzerner Künstlerin Kamer Yvonne Anfangs der 70er Jahre ihre ersten Kenntnisse in der Aquarellmalerei. In den 90er Jahren wagte sie den Umstieg und ließ sich im französischen Pont-Aven, einem Künstlerdorf in der Bretagne ausbilden in die Kunst des Oelmalens.
In Anlehnung an Lukas Vogel, einem bekannten Engadiner Bergmaler (heute leider verstorben) entstand ihr eigener naturalistischer Malstil. Ihre Stärke ist heute die Berg- und Landschaftsmalerei.

KS6: Ingrid Pape

1958 geboren in Backnang
1978 Abitur in Winnenden
78-82 Studium Kunstgeschichte an der Uni Tübingen
82-83 Besuch einer Freien Kunstschule in Stuttgart
83-85 Kurse an der Margarethe-Hauschka-Schule für Kunsttherapie in Boll
85-88 Ausbildung und Überprüfung zur Heilpraktikerin in Berlin
Seit 1995 freischaffende Künstlerin

Es ist eine träumerische, fantasievolle Malerei, die viele Gefühle zulässt und surreal anmutet. Ihre Werke regen zum Nachdenken an,