KS7: Cornelia Regine Prawitt

Cornelia Regine Prawitt studierte an der heutigen Freien Kunstakademie Nürtingen Malerei. Danach ergänzte sie ihr Studium mit einem zweiten Studium an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg. 1998 schloss sie erfolgreich ihre Ausbildung ab. Seit 1999 arbeitet Prawitt als freischaffende Malerin und Kunstpädagogin. 2006 gründete sie eine eigene Malschule für Erwachsene, die sie seitdem erfolgreich leitet.

Ihre Werke werden international ausgestellt, zuletzt in Hamburg und auf der Art Beijing, Peking, China. Aktuell sind Arbeiten in den USA, auf der ARTexpo New York, zu sehen. Die Arbeit der Künstlerin widmet sich der Aufgabe das Nicht-Sichtbare, das uns ständig umgibt – ja das sogar ein Teil von uns selbst ist, bildnerisch darzustellen. Ihre Werke entstehen meistens in langen Malprozessen. Nachdem erste Farbflächen und Formen auf der Leinwand aufgebracht sind, begibt sich Cornelia Regine Prawitt auf die Suche nach Gegebenem und Verborgenem. Das Entdeckte und Erkannte entwickelt sich oft erst in mehreren Farbschichten zum Bildthema. Im Malprozess müssen spontane Ideen in eine Bildkomposition „hineinwachsen“, deren Ziel es ist am Ende als vollkommene Einheit zu funktionieren, die spannungsreich Farbharmonien verbindet.

Die Worte von Paul Klee (1879-1940) „Kunst gibt nicht das Sichtbare wieder, sondern macht sichtbar.“ beschreiben treffend ihr Anliegen. Auch, wenn von ihr absichtlich manches nur in der Andeutung bleibt, soll gerade das veranschaulichen, dass im Nicht-Sichtbaren Bewegung und Wandel, also die Veränderung, Naturgesetze sind. Oder auch, dass Bildfragmente nur einen Teil einer Gesamtheit zeigen. Die Dimension, die wir nicht sehen teilweise aber doch spüren, ist die Quelle ihrer Inspiration. Auch der kosmische Zusammenhang in den Mensch und Natur eingebunden sind, prägt die Arbeit der Künstlerin.

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