KS7: Beate Christiana Batiajew

Verborgenes sichtbar machen – Spuren verfolgen – an der Oberfläche kratzen – in die Tiefe gehen – verwischen

Meine Kompositionen thematisieren die Wahrnehmung von Landschaften, die aus dem Kontext einer Fläche, einer Struktur gelöst wurden und dadurch ihre ursprünglichen Formen verlieren. Hier vertiefen sich Spuren von Verwitterung und Zerfall. 

Bevorzugt entstehen meine Arbeiten aus unterschiedlichen Gesteinsmehlen wie Marmormehl, Urgesteinsmehl, diverse Schiefermehle, Rotband, Sumpfkalk sowie aus selbst hergestellten Farben aus Pigmenten und natürlichen Bindemitteln wie z.B. Casein, Quark und Sumpfkalk.

Schichten aus Pappen, Papieren unterschiedlicher Qualität, Erden, Samenkörner und Sande fließen in die Arbeiten ein. Eine stoffliche Bearbeitung der Oberflächen durch das Auf- und Abtragen von Farbe gleicht Häutungsprozessen und trägt zur Eigendynamik der Bilder bei.

Mitglied im Berufsverband Bund internationaler Künstler e.V. (BiK), Bochum
Nominiert für den Palm-Art-Award 2019

beatebatiajew@aol.com
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